Yamaha RD 250 1975 – Studio
Yamaha RD 250 1975 – Studio Fotos
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Yamaha RD 250 Pure Sound
Umbau des Motors
Yamaha RD 250 1975 – Motor und Vergaser Umbau
Umbau auf Doppelbremsscheibe
Yamaha RD 250 Gabel und Bremse Umbau
Yamaha RD 250 1975 – Gabel und Bremse Umbau
Yamaha RD 250 1975 – Gabel und Bremse Umbau.
Die RD ist durch den Motorumbau etwas schneller geworden, so dass die originale Gabel nicht mehr dazu passte. Mit der Bremse hätte man über den Bremszylinder noch mehr herausholen können. Aber ich wollte lieber eine zweite Bremsscheibe.
Yamaha RD 250 1975 – Motor und Vergaser Umbau
Das schönste was man einem alten Zweitaktmotor antun kann, ist eine Moderne Zündung einzubauen. Damit läuft die RD wie ein Zweitakter von heute, läuft sauber und springt sofort an. Habe hier eine Zündung von Powerdynamo verwendet.
CDI für Vorzündung
Eine programmierbare CDI mit individueller Zündkurve habe ich probiert – aber wieder ausgebaut. Würde ich im Rennsport verwenden, bei diesem Projekt war es nicht entscheidend und würde nur eine unnötige Fehlerquelle sein.
Antrieb verbessern
Neue Kupplungsbeläge, gutes Öl, stärkere Kuplungsfedern. Damit rutscht diese auch in höheren Gängen bei Vollast nicht mehr durch.
Neuer Kettsatz mit geänderter Übersetzung – etwas länger für eine höhere Endgeschwindigkeit und ruhigeren Lauf.
Optik
Bremsleuchte Original US Version. Kleinere Spiegel – für die originale Optik wurde der Lack abgeschliffen und poliert.
Rost, ein Loch und eine Beule im Tank
Der Lack sollte erhalten bleiben also Beule vorsichtig herausdrücken. Nach der vierten Absage einer Fachwerkstatt hab ich es dann selbst gemacht. Tipp, gerne einen ganzen Sonntag Zeit nehmen dafür.
Loch verzinnt (danke Heiko).
Tank zum mechanischen entrosten und versiegeln versendet. Von Aktionen mit technischer Salzsäure kann ich abraten.
Neuer Zylindersatz und neue Kolben
Habe diesen unbearbeitet eingebaut. Im darauffolgenden Jahr, nachdem der Satz eingefahren war und ich mir Gedanken machen konnte, habe ich mit der Bearbeitung angefangen.
Quelle: Scheuerlein.de
Porting
Es gibt viele Möglichkeiten wie man das Porting durchführen kann. Tipp, erst Gedanken machen was für ein Motorcharakter man wirklich haben möchte – dann loslegen.
Ich habe entschieden einen Alltagsmotor mit dem größten Drehmoment im unteren und mittleren Drehzahlbereich zu bauen, an dem kein Rennauspuff mit größerer Resonanzkammer verwendet werden muss.
Danke an Ed Erlenbach (Southern California).
Quelle: Frank-Peter Weßlau
Ungefähr 100 Stunden Bearbeitungszeit für das fräsen der Membranschächte, Überströmkanäle, Auslaß und Oberflächen polieren. Im Winter Ok – Wohnzimmer statt Garage.
Originale Blech-Airbox ausbauen
Mit der Luftansaugung musste ich experimentieren – danke an Frank-Peter Weßlau, der mir die Maße seiner Custom-Airbox gesendet hat. Die Box funktioniert prima mit originalen Vergasern.
Getrenntschmierung ausbauen
Um das Loch im Motorgehäuse zu schließen hab ich einen Deckel aus Aluminium verwendet.
Größere Vergaser
Mit den größeren PWK Vergasern hat die Luft nicht mehr ausgereicht. RAM Filter laufen gut und sind nicht so laut wie oft vermutet wird.
Mit Ansaugtrichtern läuft es noch schöner.
Auspuff-Einsätze
Damit das Verhältnis passt, sind die inneren Auspuff-Einsätze gegen Einsätze mit besserem Resonanzverhalten getauscht. Danke an Brad Obidowski (Lincoln Nebraska).
Grundabstimmung nach Kerzenbild
Nach 4 Versuchen war die optimale Hauptdüse gefunden. Da diese eine möglichst große Temperaturbandbreite haben soll (keine Lust vor jeder Fahrt die Düse zu wechseln), wurde die ein wenig fetter als nötig gewählt, um bei kälteren Temperaturen keinen Klemmer zu riskieren.
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